21. April 2012

#63 Schwäbischer Hefezopf :)

Jaa, einen leckeren Post gab es von mir schon länger nicht mehr. Dafür habe ich mich heute spontan an meinen ersten selbstgemacht Hefezopf gewagt. Ging leichter als gedacht, hatte ich mir ehrlich gesagt kniffliger vorgestellt. Allerdings hätte die Hälfte an Zutaten vollkommen ausgereicht, bzw. ich hätte aus dem ganzen Teig problemlos zwei Hefezöpfe backen können. Meiner ist wortwörtlich bombastisch geworden :)



Ihr braucht:
250ml Milch
160g Zucker
160g Butter
Einen Hefewürfel
Einen gestrichenen Teelöffel Salz
3 Eier
1 Kilo Mehl
Eine handvoll Rosinen und gehobelte Mandeln

Zubereitung:
Man nehme einen Topf, gebe die Milch, den Zucker und die Butter hinein und erwärme das Ganze auf ca. 30 Grad (so dass man sich den Finger nicht verbrennt), bis die Butter geschmolzen ist. Anschließend einen Würfel Hefe reinbröseln, 3 Eier und einen gestrichenen Teelöffel Salz dazu. Wenn die Hefe reinkommt, darf die Masse nicht zu heiß sein, sonst werden die Hefepilze zerstört! Nun mit dem Rührgerät das Mehl und die Rosinen unterarbeiten, so dass ein glatter, geschmeidiger Teig entsteht.
Den Teig vor Zugluft geschützt an einem warmen Ort 1 Stunde gehen lassen. Der Teig wächst bis aufs Doppelte an, also denkt an eine Schüssel, die groß genug ist :)
Den Teig in drei gleich große Stücke teilen, Stränge draus rollen und miteinander zu einem Zopf flechten. Mit Eigelb einstreichen und mit gehobelten Mandeln bestreuen. Dann ab damit in den Ofen bei 170 Grad im Umluftofen ca. 30 Minuten backen, maximal 35 Minuten, sonst wird er leicht trocken.

(gesehen bei frag-mutti.de)




Wie gesagt, damit der Hefezopf nicht ganz so groß wird, einfach die Hälfte an Zutaten nehmen oder zwei Hefezöpfe backen. Einen davon kann man bestimmt auch super einfrieren.

Gutes Gelingen! :)

1 Kommentar:

  1. ooOOOhhh!! Das sieht ja suuuupppeer lecker aus!! Ich kriege richtig Appetit, wenn ich das sehe <3

    AntwortenLöschen